Die Erwartung auf die neue Doppel-Tennissaison der Herren 70 war nach Vorausschau auf das Jahr2022 groß. Wie auch in vielen vergangenen Jahren hatte die Tennisabteilung des SV Büchenbronn mit der Tennisabteilung der PSG 05 Pforzheim eine Spielgemeinschaft beim Tennisverband gemeldet (In dieser Spielklasse werden nur Doppelspiele pro Spieltag durchgeführt). Obwohl wir Aufsteiger in eine höhere Spielklasse (1.Bezirksliga Gruppe 114) waren, wollten wir vorne um die Gruppenmeisterschaft mitspielen. Durch die Verstärkung der Spieler Hartmut Ochner, Bernhard Wittmann und Peter Ludwig hatten wir wieder genügend Spieler um die kommenden 7 Spiele erfolgreich zu beenden.
Gleich im ersten Spiel in der neuen Saison mussten wir bei der Mannschaft der Spielgemeinschaft der TSG TC Elchesheim-Illingen, die aus drei Vereinen gebildet war, leider ohne unseren verletzten Mannschaftsführer Günter Ockernahl antreten. Mit den Spielern Otto Bauer, Ernst Morell, Hartmut Ochner, Klaus Volkmann und Karl-Heinz Gasser wurde ein in dieser Höhe nicht erwarteter sicherer 3:1 Sieg erreicht. Beim abschließenden gemeinsamen Essen zeigten sich die Spieler der Gastmannschaft sehr aufgeschlossen und trotz der Niederlage der Gastgeber gab es ein freundschaftliches Beisammensein.
Die Geschlossenheit der Spielstärke der Mannschaft wurde bei den weiteren Spielen sehr deutlich, alle Spiele wurden sicher gewonnen, auch durch die Mitwirkung von Rainer Liebendörfer und Günter Ockernahl. Die neuen Mannschaftsmitglieder haben sich sehr gut bewährt. Allen Wettkämpfen war das Bemühen um Fairness auch seitens der Gegner anzumerken.
Ohne eine Niederlage wurde das Ziel Gruppensieger sicher erreicht. Hervorzuheben war in dieser Saison wieder unser Senior Otto Bauer, der beiden Verabschiedungen der Gäste stets diplomatisch wie aufbauend die richtigen Worte fand.
Mannschafsführer Günter Ockernahl organisierte die richtigen Spieler für die jeweiligen Spiele. Auch die Absprache für die Bewirtung durch unsere Frauen gelang ihm
bestens. Die Salate und Kuchen waren große Klasse, dazu kam Peter Ludwigs Fähigkeit am Grill.
K-H.Gasser