Taekwondo

Taekwondo ist eine koreanische Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung.

Wörtlich übersetzt bedeutet Tae = Fuß, Kwon = Faust und Do = Geist, Weg, Lehre

Abgesehen vom Aspekt der reinen Selbstverteidigung fördert das regelmäßige Training neben der körperlichen Fitness auch das mentale Bewusstsein.

Taekwondo ist eine olympische Disziplin und ein dynamischer Kampfsport, der immer mehr Anhänger findet.

Modernste Trainingsmethoden tragen dazu bei, dass Taekwondo auch von sportlich untrainierten Personen erlernt werden kann. Taekwondo ist sowohl für Kinder, als auch für Jugendliche und Erwachsene geeignet.

Zu den Trainingsinhalten gehören unter anderem Grundtechniken (Angriffs-und Abwehrtechniken mit Hand und Fuß). Diese Techniken können sowohl alleine, als auch mit Partnern ausgeführt werden.
Geschult werden Konzentration, Gleichgewicht, Körperbeherrschung, Schnelligkeit, Distanzgefühl, Reaktionsfähigkeit und die Präzision der Bewegung.

Die fünf grundlegenden Bestandteile des Taekwondo sind:

Einschritt-Kampf (Ilbo Taeryon)
Beim Einschritt-Kampf demonstrieren zwei Schüler ihre Beherrschung der Grundtechniken, indem abwechselnd einer den anderen mit einem Fauststoß angreift und der Angegriffene sich mit korrekten und sauber ausgeführten Block-und Abwehrtechniken verteidigt. Hierbei werden Reaktionsfähigkeit und Distanzgefühl geschult. Dies gilt auch für den Zweischritt-Kampf und Dreischritt-Kampf.

Poomse (Formen)
Zusammengesetzte Bewegungsabläufe von fest vorgeschrieben Stellungen und Verteidigungs-/ Abwehrtechniken werden Poomse (Formen) genannt. Sie stellen einen Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner dar. Die Poomse ist wichtig für Bewegungsschule, Gleichgewicht und Atmung.

Selbstverteidigung (Hosinsul)
In der Selbstverteidigung lernt der Schüler, sich gegen Angriffe mit Händen, Füßen oder Waffen wie Messern und Stöcken zu verteidigen. Es wird ein Grundwissen über das Wirken der verschiedenen Griffe und Hebel vermittelt. Durch einfache, aber wirkungsvolle Techniken soll der Schüler lernen Angreifer ohne große Mühe abzuwehren.

Freikampf (Kyorugi)
Im Freikampf kann der Taekwondo Schüler die Beherrschung verschiedener Fuß- und Handtechniken unter Beweis stellen. Der Taekwondo Wettkampf ist Olympische Disziplin und beeindruckt durch seine rasanten Bewegungen. Das Regelwerk ist strikt und schützt die Gesundheit der Kämpfer. Diese kämpfen in entsprechender Schutzausrüstung mit vollem Kontakt.

Bruchtest (Kyokpa)
Beim Bruchtest kann der Taekwondo-Schüler beweisen, dass er die Grundlagen des Taekwondo gemeistert hat und seine Hände und Füße kontrolliert und kraftvoll einsetzen kann. Dies wird demonstriert , indem man ein Holzbrett mit einer Faust-oder Fußtechnik zerschmettert. Geschwindigkeit, Konzentration und eine technisch saubere Ausführung sind dabei gefordert.

Tennis – Platzordnung

1. Die Spieler erhalten auf Anforderung einen Schlüssel zur Tennisanlage. Der Kostenbeitrag beträgt € 10,00. Beim Verlassen der Anlage sind vom letzten Spieler die Tore ordnungsgemäß zu verschließen.

2. Die Spieldauer beträgt:
Einzel: 40 Minuten zusätzlich 5 Minuten Platzpflege
Doppel: 55 Minuten zusätzlich 5 Minuten Platzpflege
Bei starkem Andrang werden die Spieler gebeten, Doppel zu spielen.
Bei Ranglistenspielen kann die Spielzeit überschritten werden.

3. Die Platzbelegung erfolgt durch Stecken der Spielermarken (Namensschild) aller Spieler auf die Anfangszeit. Reservierungen ohne ständige Anwesenheit sind nicht möglich, das gleiche gilt, wenn der Spieler noch auf einem anderen Platz spielt. Ausnahmen: bei Ranglistenspielen kann am selben Tag eine Reservierung im Voraus eingetragen werden, (Uhrzeit, Name des Forderers und der Vermerk „Ranglistenspiel“), ohne dass der Spieler bis zur Spielzeit ständig anwesend sein muss.

4. Ranglistenspiele dürfen nur auf einem Platz ausgetragen werden, die Platzwahl ist variabel. An Sonn- und Feiertagen dürfen bis 13.00 Uhr keine Ranglistenspiele stattfinden.

5. Freundschaftsspiele mit anderen Mannschaften sind beim Sportwart zu beantragen, die Terminfestlegung erfolgt gemeinsam mit dem Vorstand.

6. Für die Trainerstunden sind zu bestimmten Zeiten Plätze reserviert. Auch für die Trainerstunden sind die jeweiligen Spielermarken zu stecken. Die Trainer sind nicht berechtigt, an Nichtmitglieder auf den Vereinsplätzen Trainerstunden zu geben.

7. Spielbetrieb für Jugendliche: Jugendliche und Schüler sind den Erwachsenen gleichgestellt.

8. Bei der Durchführung von Turnieren, Verbandspielen etc. sind 3 Plätze für den allgemeinen Spielbetrieb gesperrt. Zeitpunkt und Umfang werden durch Aushang rechtzeitig bekannt gegeben. ( she. Spielliste)

9. Nach Beendigung der Spielzeit ist der Tennisplatz von den Spielern mit den vorhandenen Geräten abzuziehen. Bei Trockenheit ist auf jeden Fall zu sprengen. Abends sorgen die letzten Spieler dafür, dass die Plätze ausreichend gewässert werden.

10. Die Spielfelder dürfen nur mit Tennisschuhen betreten werden. Dies gilt auch für Kinder.

11. Die Eltern werden gebeten ihre Kinder so zu beaufsichtigen, dass sie den Spielbetrieb auf keinen Fall stören. Dreiräder, Fahrräder, usw. dürfen nicht auf den Tennisplatz gebracht werden.

12. Spieler, die Forderungs- oder Verbandsspiele ausgetragen haben, sind nicht berechtigt am gleichen Tag weitere Platzreservierungen vorzunehmen. Sollten Plätze frei gewesen sein, muss der Platz geräumt werden, wenn spielberechtigte Mitglieder Anspruch erheben.

Büchenbronn, den 01.Juni 2013
Die Verwaltung